18 neue Fachberaterinnen und Fachberater freuen sich auf ihre Tätigkeit im Verein

Achtzehn Gartenfreundinnen und Gartenfreunde haben sich in ihrer Freizeit zu Fachberaterinnen und Fachberatern weiterbilden lassen.

18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben das Fachberaterzertifikat erhalten.

Insgesamt zwölf Lehrgänge haben die neuen Fachberaterinnen und Fachberater besucht, bevor sie den Qualifikationstest als Abschluss der Ausbildung erfolgreich bestanden haben.  Der abschließende Test soll sicherstellen, dass die Zeit nicht einfach „abgesessen“ wird, sondern tatsächlich wesentliche Inhalte verinnerlicht wurden. Die Teilnehmenden haben erhebliche Teile ihrer Freizeit eingesetzt, um zukünftig in den Vereinen und somit unmittelbar vor Ort ihr Wissen weiterzugeben.

Das Bundeskleingartengesetz bestimmt, dass die Vereine und Verbände als gemeinnützig anerkannt werden können, wenn diese – neben der Förderung des Kleingartenwesens – die fachliche Betreuung der Mitglieder bezwecken.  Die Ausbildung zur Fachberaterin bzw. zum Fachberater ist daher das zentrale Element des Seminarwesens im Landesverband. Im Kern geht es um eine ökologische und nachhaltige Bewirtschaftung von Kleingärten, um gesund erzeugte und preiswürdige Lebensmittel, eine sinnvolle Art der Freizeitgestaltung und um Schaffung und Erhalt von Grünsubstanz in den Städten, die der Lebensqualität aller Bürger zugutekommt.

Bei der Frage, wie dieses Ziel zu erreichen ist, können die Fachberaterinnen und Fachberater wertvolle Unterstützung leisten und Tipps geben. Hier zeigt sich die Stärke des Vereins bzw. Kollektivs: erfahrene Kleingärtner geben den „Gartenneulingen“ Erfahrungen weiter, die wiederum frische Ideen „von außen“ in die Gemeinschaft einbringen.

Die Fachberaterinnen und Fachberater nehmen nunmehr ihre wertvolle Arbeit auf und beraten bzw. unterstützen den Vorstand. Im Vordergrund steht jedoch die Beratung der Pächterinnen und Pächter, damit das „Abenteuer Garten“ den gewünschten Erfolg und Ertrag bringt.

„Die Fachberaterausbildung ist das Kernstück unseres Seminarwesens. Uns ist es daher wichtig, dass wir die Entwicklungen im Auge behalten und das Programm und die Inhalte kontinuierlich weiterentwickeln“, so der Landesverbandsvorsitzende Michael Franssen. „Hierdurch ist es möglich, auch aktuelle Themen wie den Klimawandel und die damit einhergehenden Veränderungen in der Natur zu berücksichtigen und die neuesten Erkenntnisse hierüber über die neuen Fachberaterinnen und Fachberater in die Vereine zu tragen. Auch dies trägt dazu bei, dass die Gartenfreundinnen und Gartenfreunde Vorreiter im Umwelt- und Naturschutz sind“.

Besonders schön ist eine solche Ausbildung, wenn von beiden Seiten das harmonische Miteinander und die gute Zusammenarbeit gelobt werden. Hierzu den besten Dank an die Gruppe!

Die nachfolgenden Gartenfreundinnen und Gartenfreunde haben sich durch den Lehrgang sowie dem anschließenden Test zur Fachberaterin bzw. zum Fachberater qualifiziert:

Brigitte Gerullis, Kreisverband Köln
Ivonne Gotthardt, Stadtverband Aachen
Sandra Grünfelder, Kreisverband Mönchengladbach
Dinah Hoffmann, Stadtverband Aachen
Sinan Holat, Kreisverband Remscheid
Nora Hollstein, Kreisverband Köln
Katharina Löhrer, Stadtverband Viersen
Beate Müller, Stadtverband Solingen
Sylvia Rinker, Kreisverband Mülheim an der Ruhr
Maka Robakidze-Torbahn, Kreisverband Köln
Jutta Schonauer, Kreisverband Köln
Irene Seiderer, Kreisverband Köln
Fabian Steeg, Kreisverband Köln
Jürgen Thalmann, KGV Im Bärenbusch
Markus Thiele, Stadtverband Moers
Oliver Vierk, Stadtverband Solingen
Björn Wachowski, Stadtverband Solingen
Peter Wiegandt, Stadtverband Dinslaken-Voerde